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Über mehrere Bundesstaaten von einem Detektiv verfolgt, befindet sich der Katzenfänger Kent Brumsly permanent auf der Flucht. Ein Misserfolg reiht sich an den andern. Skrupellos stolpert der Soziopath durch ein erfolgloses Leben. Aufgrund seiner offen demonstrierten Egozentrik stößt er seine Mitmenschen ab und wird arbeitslos. Ungeachtet der Anfeindungen geht er seiner obsessiven Lust Katzen zu jagen ungehemmt nach und benutzt seine Perserkatze zusätzlich als Lockvogel. Kents archaische Vorstellung von Gerechtigkeit wird noch durch seinen Narzissmus unterstützt. Er rutscht ins Drogenmilieu ab und zieht sich bei einer Schlägerei eine entstellende Gesichtsnarbe zu. Aufmerksamkeit wird ihm erst gezollt, nachdem seine ruchlosen Tatenpublik werden. Bisher gelang es ihm stets, sich einer Festnahme mit äußerstem Geschick zu entziehen. Inzwischen in fast allen Bundesstaaten gesucht, weicht er schließlich in die Bergwelt Kanadas aus. Die unheimlichen Geschichten eines Motelwirts wecken Kents Interesse. Seit zwei Jugendliche dem verschollenen Schatz in einem verlassenen Steinbau auf einem abgelegenen Hochplateau nachspürten und von kreischenden Geisterschatten verjagt wurden, wagt sich keiner Mensch mehr die steilen Bergwände hinauf. Ohne Wohnsitz für sich und seine Katze fordert Kent das Schicksal heraus. Er wägt die zur Verfügung stehenden Optionen ab und entscheidet sich für die Besetzung des alten Anwesens. Seiner obsessiven Jagdlust verfallen, gewähren ihm die Maisfelder hinter der Ortschaft ungehinderten Zugriff auf seine Beute.