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Die Szenerie hatte etwas Unwirkliches. Es war fast wie ein Tanz, der dort unten aufgeführt wurde. Waffen blitzten auf, Blut spritzte, und dazwischen umkreisten sich die Kämpfenden in einem immerwährenden Reigen. Es musste seltsam wirken, wie ein einzelner Drache unbeirrt auf das Schlachtengetümmel zustrebte. Auf seinem Rücken ein Kind und eine zarte Frau. Aus der Höhe erklang ein Schrei. Peresakus. Er hatte erkannt, dass scharenweise Schattenwesen auf die Neuankömmlinge zustrebten ... Dass sie einmal vor den Toren zur Schattenwelt stehen würde, hätte sich die neunjährige Gwendolyn McCartney sicher nicht träumen lassen. Wer hätte dem schmächtigen Kind auch zugetraut, dass sieetwas ganz Besonderes war? Ihre Verwandten, die das Waisenkind nur um dessen Erbe Willen aufgenommen hatten, ganz gewiss nicht. Sie sahen nicht mehr in ihr als eine billige Arbeitskraft. Aber Gwendolyn Areley war eine Fee. Eine, auf die man in der Anderswelt sehnsüchtig wartete. Doch der Weg dorthin war voller Gefahren.