Andrej Djakow   METRO 2033 
 Die Reise in die Dunkelheit
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
               
			
			   
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          »Die Reise in die Dunkelheit« (METRO 2033) von Andrej Djakow 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Neues Ungemach im Metro 2033 Universum. Die Insel Moschtschny wurde durch einen Atomschlag vernichtet. Die wenigen Überlebenden die sich nicht auf der Insel, sondern an Bord des Schiffes Babylon befanden, nun heimatlos und ohne Familie, wollen Rache. Sie stellen den Bewohnern der Metro, denn sie vermuten das nur von dort die Bombe gekommen sein kann, ein Ultimatum.  Entweder man liefert ihnen die oder den Schuldigen aus oder man pumpt Giftgas in die unterirdischen Tunneln der Metro, was den Tod aller Bewohner zur Folge hätte. Der Stalker Taran wird von allen Parteien der Metro einstimmig damit beauftragt, sich auf die Suche nach den Übeltätern zu begeben. Doch bevor Taran seinen Auftrag ausführen kann wird sein Stiefsohn Gleb von Unbekannten entführt. Auf der Suche nach Gleb hofft Taran auch die Hintermänner des Attentats zu finden.Wächter  Reihe zurückführen kann. Kalte Krieg  tobte und man sich immer irgendwie auf dem Sprung in den nächstgelegenen Atombunker oder unter den nächsten Tisch befand. Was lag also näher als Geschichten zu schreiben die nach einem Atomkrieg spielten und vom Überleben in einer postatomaren Welt handelten? Im vorliegenden Buch ist die Geschichte nun ausnahmsweise mal mal nicht in den Bergen Dakotas oder in den Ruinen von Washington angesiedelt, sondern an solch exotischen Orten wie der Metro im alten Mütterchen Russland.Die Reise ins Licht  wiedertrifft. Haupthandlungsort ist nach wie vor die Metro von St. Petersburg. Begrüßenswert das Djakow nicht in den Gefilden von Glukhovsky, der Metro von Moskau, gewildert, sondern ein eigenständiges Setting erschaffen hat. Das Buch liest sich, trotz der vielen russischen Begriffe, sehr gut und angenehm. Action wird gepaart mit Beschreibungen des Lebens unter der Erde. Das ist abwechslungsreich und läßt auch so gut wie keine Langeweile aufkommen. Die Charaktere sind zwar nicht besonders tiefgründig, aber durchaus interessant. Sie haben alle irgendwo eine Leiche im Keller liegen und man kann sie daher auch nicht in Schubladen einordnen.