Brandon Sanderson    
 Steelheart
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Steelheart« von Brandon Sanderson 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Nachdem David zusehen musste, wie sein Vater von dem Epic Steelheart brutal ermordet wurde,  obwohl er eigentlich auf einen seiner Gegener zielte und ihm somit das Leben gerettet hat, gibt es für ihn nur noch ein Ziel: Rache! Denn durch den Mord vertuscht Steelheart etwas, seine einzige verwundbare Stelle.Das Cover zeigt David, der vor einem in eine Wand gesprengtem Loch steht.  Wie ein Hoffnungsschimmer, fällt Licht auf ihn. Ich finde es sehr gut gewählt, da es einerseits die absolute Zerstörung widerspiegelt und die Unterdrückung der Menschheit, auf der anderen Seite aber auch Kampfeswillen symbolisiert und den Mut, nicht aufzugeben. Zusammen mit dem Klapptext war dieses Bild ausschlaggebend, dass ich zu dem Buch gegriffen habe.Brandon Sanderson hat einen ungewöhnlich Action geladenen Schreibstil, der mich sofort mitriss!  Er lässt seinen Lesern kaum Zeit zum Luft holen, sondern peitscht die Handlung regelrecht vorwärts, so dass es mir nur mit Müh und Not gelang, dass Buch kurz weg zu legen. Aktion und Reaktion wechseln sich in rasender Geschwindigkeit ab, ohne dass sich irgendetwas wiederholt, oder es irgendwann langweilig wirken könnte.Verblüffender weise stehen die Charaktere der Handlung in Nichts nach.  Die Gruppe der Rächer ist ein eingeschworenes Team, da sich jeder auf den anderen zu hundert Prozent verlassen kann und sie sich in ihren Fähigkeiten perfekt ergänzen. Die Protagonisten wirken authentisch und ich konnte ohne Schwierigkeiten eine enge Beziehung mit ihnen eingehen. Stets waren ihre Handlungen nachvollziehbar, logisch und gut strukturiert. Da das Tempo so rasant war, sind mir Logikfehler nicht aufgefallen und um ehrlich zu sein, war es mir auch egal. Viele technische Entwicklungen, die die Rächer nutzen, nahm ich einfach hin, ohne nach der tatsächlichen Funktionsfähigkeit zu forschen.Mein Fazit