David Dalglish   Wächter 1
 Der Tänzer der Schatten
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Der Tänzer der Schatten« (Wächter 1) von David Dalglish 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Thren Felhorn ist der berüchtigste Assasine im Land und vereint alle Diebesgilden unter seiner Herrschaft. Mit dieser Macht zettelt er einen Krieg gegen eine Allianz mächtiger Adliger an. Seinen jüngsten Sohn Aaron, den er seit seiner Geburt zu seinem Nachfolger ausbildet, hat er für einen besonderen Auftrag auserkoren. Er soll die Tochter eines Priesters zum schweigen bringen. Doch Aaron trägt in seinem Herzen Zweifel an seinem bisherigen Leben, was ihn stattdessen zum Beschützer des Mädchens werden lässt - womit er den Zorn der Diebesgilde herausfordert. David Dalglish präsentiert uns mit "Der Tänzer der Schatten" einen Auftaktroman zu einer Assasinentriologie, die es in sich hat . Der Junge Aaron ist von Geburt an dazu erzogen worden in die Fußstapfen seines alten Herren zu treten und dessen Platz eines Tages zu übernehmen. So hat er seinen älteren Bruder ermordet, als dieser Versuchte den Vater als Oberhaupt der Diebesgilde gewaltsam abzusetzen. Doch ahnt noch niemand, das in Aaron durch einen Priester Zweifel an dieser Lebensführung geweckt worden sind, die er tief in seinem Innersten verborgen hält. Denn wenn Thorn Felhorn von diesen Regungen wüßte, wäre das Leben seines Sohnes verwirkt. Als Aaron nun den Auftrag bekommt, die Tochter eines Priesters zu ermorden, entschließt er sich zum genauen Gegenteil und beschützt das Mädchen fortan gegen alle Gefahren - was natürlich so einige Probleme mit sich bringt und auf Dauer nicht gut aus gehen kann.Meiner Meinung nach hat Dalgish einen Roman geschaffen, der durch die Komplexität an Gefühlsregungen des Hauptdarstellers und einiger Nebenfiguren glänzt.  Aaron überzeugt gerade durch seine Rohheit einerseits, aber andererseits auch durch sein unschuldiges Gemüt, welches er nur einer Person bisher offenbarte. Einer Diebin, die er in jungen Jahren kennen lernte und die seit dem für seinen Vater arbeiten muss und einem Priester, in den er sein Vertrauen setzt. Geboren in eine Welt, in der nur durch Grausamkeit geherrscht werden kann und durch Finesse das Überleben gesichert wird, muss Aaron seinen eigenen Weg finden um den Kern seines Ichs entdecken zu können.Alles in Allem präsentiert uns Dalglish einen Fantasyroman mit komplexen Gefühlsstrukturen,