Greg McLean    
 Wolf Creek - Höllisches Outback
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Wolf Creek - Höllisches Outback« von Greg McLean 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Auf einer Schaffarm in Australien möchte der junge Mick Taylor ein neues Leben beginnen . Keiner kennt ihn. Und keiner kennt seine Vergangenheit. Doch schon bald weckt die Einsamkeit und Verschwiegenheit des Outbacks Micks dunkle Seite. Nirgends können Menschen so einfach verschwinden wie im Hinterland Australiens. Doch Micks Morde bleiben nicht unbemerkt; denn ein Mörder erkennt den anderen. Eine gnadenlose Jagd beginnt, in der es nicht nur um Leben und Tod, sondern vor allem um Qual geht.Die beiden Autoren Greg McLean und Aaron Sterns schildern trocken und ohne weite Ausschweifung das Leben eines Serienmörders .  Sie gewähren tiefe Einblicke in eine kranke Seele, die so tief gehen, dass ich mich vor der Rasse Mensch zu ekel begann. Die Handlung an sich ist eigentlich schnell geschildert: Ein junger Mann versucht auf einer Schaffarm einen Neustart, der gründlich in die Hose geht. Er kann seine dunkle Seite nicht unterdrücken und möchte das eigentlich auch gar nicht und eine gnadenlose Mordserie nimmt ihren Lauf. Die Charaktere passten sich der Handlung perfekt an.  Schlicht und mit wenigen Höhepunkten. Ich kann nicht behaupten, dass mir einer durch eine positive Handlung aufgefallen wäre. Alle sind düster und brutal, grausam und voller Schuld. Auf Dauer fand ich das sehr ermüdent und langweilig. Wenigstens einen starken und hellen Gegenpart hätte ich mir dringend gewünscht. Denn für mich machen die Gegensätze ein Buch lebendig und nur wenige können ganz ohne zu einem Highlight werden. Ansätze sind klar und deutlich erkennbar, denn es stellt sich die Frage, ob ein Mensch wirklich als Mörder geboren oder durch äußere Umstände dahin gedrängt wird.Mein Fazit