J. L. Bourne   Die Chroniken von Max 1
 Tomorrow War
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Tomorrow War« (Die Chroniken von Max 1) von J. L. Bourne 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Nach einer mit Absicht herbeigeführten Hyperinflation, bricht erste die Wirtschaft und darauf das Leben in den USA und der gesamten Welt zusammen . Max, ein ehemaliger Soldat gelingt es, sich und einen Teil seiner Familie zu schützen. Sie versuchen, in dieser neuen Welt am Leben zu bleiben und die sich neu bildenden Strömungen zu überleben.Ich kenne und schätze den Schreibstil J.L. Bournes bereits aus den Tagebüchern der Apokalypse und war sehr gespannt auf sein neues Werk.  Und ja, deswegen hatte ich sehr hohe Erwartungen in Tomorrow War, die alle erfüllt worden sind! Bourne schreibt kraftvoll, direkt und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Sein Spannungsbogen ist kraftvoll und von durchgehend hohem Niveau, so dass ich die ganze Zeit seinem Protagonisten atmen los folgte. Manchmal finde ich es erschreckend, wie schnell ich mich von J.L. Bourne einfangen und in seiner Geschichte verlieren kann, wie ich Zeit und Raum vergesse und einfach in eine Welt abtauche, die erschreckend real und doch hoffentlich sehr weit weg ist. Der Autor lässt mir keine Zeit zum Luft holen und peitscht seine Helden und dementsprechend auch mich in immer neue Begebenheiten und Situationen.Mit militärischer Präzision, die eindeutig die Vergangenheit des Autors widerspiegelt, geht Max, der Held der Geschichte mit dem Untergang der Menschheit um . Ganz unschuldig scheint er an der Miesere nicht zu sein, was er versucht, durch gute Taten zu kompensieren. Max' innere Zerrissenheit ob seiner Handlungen, ging mir nah und ich beobachtet voller Mitgefühl seinen inneren Kampf. Außen ein perfekt ausgebildeter Seal und innen eine weiche Seele. Max scheint fast zu gut für diese Welt. Als Protagonist war er mir sympathisch, wenn auch stellenweise unheimlich, da es nichts zu geben scheint, was er nicht bewältigen, oder womit er nicht fertig werden kann: Die Handhabung von Waffen ist ihm in Fleisch und Blut übergegangen, ebenso die von Fahrzeugen und Fluggeräten, Nahkampf ist kein Problem, technisches Verständnis hat er gelernt und Überlebenstechniken so wie so. Trotzdem wirkt er alles andere als perfekt auf mich und ich beobachtete ihn gerne auf seinem Weg, wie er Situationen meisterte und Lösungen fand.Mein Fazit