Richard Laymon    
 Das Ende
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Das Ende« von Richard Laymon 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Bass und Faye wollen zu einer Kanutour aufbrechen.  Statt Sonne, Gemütlichkeit und Lust, finden sie eine kopflose Leiche am Flussufer. Die verständigte Polizei tappt lange im Dunkeln, doch die junge Polizistin Pac kommt dem Mörder unwissentlich näher und treibt ihn in die Enge. Und riskiert damit nicht nur ihr Leben...Richard Laymon, der Meister des blutigen Horror, hat auch in seinem neuen Roman eine Welt des Grauen, des Blutes und des hemmunglosen Sex erschaffen . Denn Gewalt und Erotik gehören einfach zusammen und ich kenne bisher keinen anderen Autor, der dies immer wieder so gekonnt verpackt wie Laymon. Die Erregung der Jagd, die pure Angst, das nackte Grauen und die Euphorie des Lebens, oder eher Überlebens gipfeln bei ihm in Sex. Manchmal in etwas eher merkwürdigen Situationen, in den ich mehr Fragezeichen in den Augen habe als es wirklich nachvollziehen zu können, aber das macht eben einen echten Laymon aus. In dem vorliegenden Buch ist es genauso: Eine leicht, eine sehr leicht bekleidete Frau fährt nachts durch die Straßen, um sich mit ihrem Liebhaber zu treffen. Doch sie begegnet ihrem Mörder, der sie auf bestialische Weise umbringt, schändet und verstümmelt. Der Polizist vor Ort, stürzt sich nackt bis auf die Unterhose in den Fluss, um Spuren zu folgen. Die Jagd endet in einer Vernehmung, die er nass durchführt bei einem Pärchen, das er beim Sex stört. Solche Begebenheiten ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Mal bringt es mich zum Schmunzeln, mal zum Staunen; aber so ist Laymon eben.Die Charaktere finde ich nicht besonders stark ausgearbeitet . Dies stört mich allerdings nicht wirklich, da ich zum einen nicht mit etwas anderem gerechnet hätte und zum anderen es auch nicht zu dem Erzählstil passt. Mein Fazit