Stephan Russbült    
 Der Düsterkrallenwald
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Der Düsterkrallenwald« von Stephan Russbült 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Graumark – ein gemütliches Land, in dem Halblinge, Menschen, Zwerge und Elfen friedlich vor sich hin leben.  Friedlich? Leider nicht, denn irgendetwas geht vor in Graumark: Etwas Böses greift um sich – aus nichtigen Gründen wird erbittert gestritten, es kommt zu Aufständen und Kämpfen, die Aggressivität steigt. Als nach einer Ratssitzung in Eichenblattstadt der komplette Rat tot darniederliegt, fliehen die beiden Halblinge Milo und Bonne aus Angst, dass man sie beschuldigen könnte, aus der Stadt. Rat suchen sie bei Meister Othman, einem Magier. Er schickt die beiden auf eine Mission, während der die beiden so manches Abenteuer zu bestehen haben. Etwas, was Halblingen ja eigentlich unangenehm ist. Im Laufe ihrer Reise treffen sie auf Orks, Trolle, Zauberer und Schamanen, werden getrennt, gefangen genommen, verletzt – aber finden auch Unterstützung und neue Freunde.Wieder einmal lernen wir durch Stephan Russbülts bildhaften Schreibstil eine neue Welt kennen, die mit verschiedensten Wesen bevölkert ist.  Alle Charaktere sind ausgeprägt, selbst die, die nur Nebenrollen spielen. Alle bestechen durch Eigenheiten, die fast „typisch“ sind, aber sie neigen auch zu Überraschungen und können über sich hinaus wachsen. Und auch hier gibt es wieder die scheinbar unwichtigen Wesen, die die Handlung ganz schön herumreißen können. War das bei Dämonengold  und Dämonenzeit  der Homunkulus, kamen im Düsterkrallenwald die Tunnelgnome an die Reihe und haben mich persönlich wieder richtig begeistert. Was auch hier wieder sehr zum Tragen gekommen ist, ist der Humor von Stephan Russbült.  Er schafft es immer wieder, seinen Büchern durch Wortwitz und schwarzen Humor eine besondere Note zu geben. Und dies ganz ohne Übertreibung und ohne ins Lächerliche abzudriften, so dass ernste oder auch brutale Szenen ernst bleiben. Fazit: