Tim Curran    
 DEAD SEA - Meer der Angst
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »DEAD SEA - Meer der Angst« von Tim Curran 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Die Mara Corday ist ein Frachtschiff, das sich auf seinem Weg Richtung Südamerika mühsam durch die kabbelige Sargassosee kämpft. Als das Schiff in einen leuchtenden und unheimlich anmutenden Nebel eindringt geschehen seltsame Dinge. Damit aber nicht genug. Durch eine Kollision mit einem anderen Schiff schlägt die Mara Corday leck und versinkt im Meer. Nur wenigen Besatzungsmitgliedern und Passagieren gelingt es sich in die Rettungsboote zu flüchten. Völlig orientierungslos sind sie nun dem Nebel und allem was darin keucht und fleucht ausgesetzt. Schnell wird den Überlebenden klar, dass sie sich nicht mehr in der ihnen bekannten Welt befinden können. So wie es ausschaut, fungiert der Nebel als eine Art Tor, das sie auf eine unbekannte Welt verschlagen hat. Auf ihr begegnen sie dem namenlosen Grauen und müssen nicht nur um ihr Übeleben kämpfen, sondern auch versuchen einen Weg zurück auf die Erde zu finden.Dead Sea – Meer der Angst  (OT: Dead Sea) behandelt, so lassen sich dennoch einige Parallelen ziehen. So ist das Buch vom Thema her zwar hoch interessant, krankt jedoch in der Ausführung. Oder anders gesagt: Es ist erheblich zu lang. Hätte Curran es geschafft die Handlung zu straffen, wäre vermutlich ein durchwegs unheimlicher und spannender Roman dabei herausgekommen. Statt dessen liefert er ein ums andere Mal einen erneuten Aufguss der Fragen: Was hat denn da gerade unser Boot gerammt  oder Was ist das nur für ein Schatten im Nebel ? Auch die theoretischen Überlegungen was denn genau passiert ist und was es mit dem Nebel auf sich hat, werden viel zu oft diskutiert, da jeder der Überlebenden eine eigene Meinung dazu hat und diese auch kundtut. Allein den zweiten und dritten Teil des Buches hätte man radikal kürzen und bequem zu einem Teil zusammenfassen können, da gerade dort die Handlung nur sehr mühsam voranschreitet. Alien ) befinden, in der Antarktis (Das Ding, Der eiskalte Tod ) oder an Bord eines Schiffes auf hoher See (Virus, Ghost Ship ). Auch das durcheinander verschiedener Genre im Buch gefällt mir. Es ist genauso gut ein Horrorroman wie auch ein SF Buch. Curran lässt nichts außen vor.