Jan Aalbach    
 Phoenix
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Phoenix« von Jan Aalbach 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Als der totkranke Milliardär Henning von Bromberg an den Sterne-Koche Elias Meerbaum herantritt, ahnt dieser nicht, was für ein denkwürdiges Abenteuer ihn erwartet.  Elias ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Kochshows im Fernsehen, gut gehende Restaurants und Fans auf der ganzen Welt umlagern ihn. Deswegen nimmt er das Angebot von Brombergs auch nicht wirklich ernst, als dieser ihn bittet, das Elixier des Lebens für ihn zu beschaffen. Doch als auch Elias plötzlich mit seinem eigenen Tod konfrontiert wird, nimmt er das Angebot an. Eine Reise durch die halbe Welt, von einem Abenteuer zum nächsten und an seiner Seite die begehrenswerteste Frau aller Zeit, nimmt ihren Anfang. Doch das auch der Tod ihr ständiger Begleiter sein wird, damit hätte wohl keiner gerechnet.Das Cover ist sehr dunkel gehalten . In der Mitte prangt ein Insekt, welches auf mich einfach nur fremdartig wirkt. Leider sah und sehe ich keinerlei Zusammenhang zwischen diesem Bild und dem Inhalt des Buches. Wie der Titel und der Klapptext schon verraten, hätte ich eine Abbildung eines Phönix bevorzugt.Schnell war mir klar, dass dieses Werk mich begeistern wird.  Nicht nur durch die Vermischung dieser unterschiedlichen Stilelemente, sondern auch, weil Aalbach es versteht, gekonnt Spannung aufzubauen und diese auch zu halten. Seine Sprachwahl, bzw. sein Sprachgefühl ist absolut einzigartig und ich kann gar nicht zählen, wie oft ich schallend lacht. Ich versicherte mich mehrfach, dass dies keine Übersetzung ist, sondern der Autor tatsächlich in deutsch geschrieben hat, da seine Wortkreationen erfrischend, verblüffend und genial waren. Das Geschriebene wirkte stark lebendig und hielt mich gefesselt. Von einer zur nächsten Seite erwartete mich stets etwas Neues, etwas Unfassbares und doch Greifbares. Die meisten Örtlichkeiten habe ich im Internet nachgeschlagen, um die anschaulichen Schilderungen des Autors zu vertiefen und ein besseres Gefühl dafür zu bekommen. Die Vermischung von tatsächlichen Orten und purer Fiktion war so gekonnt, dass ich immer noch zweifle, dass wenn ich den selben Weg wie die Protagonisten beschreite, ich nicht am Ende wirklich ein Lebenselixier in Händen halte.Seine Protagonisten kreiert Jan Aalbach unglaublich spritzig, witzig, lebendig und authentisch.  Ich fühlte mich sofort mit ihnen verbunden und konnte ihre Entscheidungen nachvollziehen und ihren Handlungen folgen.Mein Fazit