Rosamunde Pilcher trifft Harry Potter im Ammenmärchen-Banalwald

Teaser:
Spätpubertierende Waisenzicke mit Robin-Hood-Syndrom trifft Zauberlehrling mit Mystizismus-Allegie um an diesem ihre überbordenden Hormon-Eskapaden und grotesken Emotionsschübe abzureagieren, da der böse Erst-Prinz-Charming ihre Unschuld raubte und sich anschließend eine ernstzunehmende und reifere Gefährtin zu suchen, die mit beiden Füßen im echten Leben steht und nicht wie Kateryna die Protagonistin mit Firlefanz-Fantastereien in Wolkenkuckucksheim wandelt. (Es erschleicht sich der Eindruck, daß die Autorin ein Selbsterfahrungs-Bewältigungs-Sachbuch schrieb)

Meinung:
Die infantilen Eifersüchteleien und das unreife Geschwurbel einer spätpubertierenden Teenie-Göre die von einer drittklassigen Autorin in stammelden Denkeskapaden beschrieben werden, gehen so gehörig auf den Senkel, daß man dieses miese Machwerk direkt in den Altpapierkontainer entsorgen möchte, um die Menschheit vor so einem entsetzlichen Versatzstück mieser Schundliteratur zu bewahren. Das letzte Mal daß ich meine kostbare Lebens&Lesezeit dermaßen sinnlos vergeudet und so einen unterirdisch schlechten Schwarzwald-Klinik-Traumschiff-Bahnhofs-Groschenroman gelesen habe, war als mir in den 1980er Jahren eine Mitschülerin ein Hanni und Nanni auf dem Ponnyhof-Geschreibsel aufnötigte. Hirnzerfressend banal und unterirdisch schlechter Schreibstil für dümmliche Denkverweigerer auf BILD-Niveau. Jede Folge Lindenstrasse oder Gute-Zeite-Schlechte-Zeiten sind literarisch bedeutender. Rosamunde Pilcher trifft Harry Potter im Ammenmärchen-Banalwald.
Für einene Vorschulkinder-Märchengeschichte mag dieses Buch noch als sinnbefreiter Zeitvertreib herhalten. Ernstzunehmende und unterhaltsam wertvolle Literatur wird von der Autorin auch in Zukunft nicht zu erwarten sein. Talent lässt sich nicht herbeizaubern oder aus der Google-Suchmaschine zusammenklauben. Auch nicht mit Papis Sparbuch oder Mamis Glorifizierungsparolen. Zeitverschwendung auf nierdrigstem Niveau. Finger weg.