Patricia Briggs   Mercy Thompson 3
 Spur der Nacht
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Spur der Nacht« (Mercy Thompson 3) von Patricia Briggs 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Mercy Thompson hatte es nie leicht im Leben.  Als einzige Walkerin und Werwölfen aufgewachsen, war sie stets eine Außenseiterin. Ihr unabhängiges und freies Wesen stieß  bei den dominanten Werwölfen auf Unverständnis. Sie verließ das Rudel und lebt seitdem in den Tri-Cities. Dort betreibt sie eine kleine Autowerkstatt und hat sich auf die Reparatur und Restaurierung alter Fabrikate spezialisiert. Sie hat nur wenige Freunde aber diesen steht sie treu zur Seite.  Als ihr alter Mentor Zee sie um Hilfe bittet, zögert Mercy daher nicht lange. Im Reservat der Feen gab es eine brutale Mordserie und magische Artefakte wurden entwendet. Bei ihren Ermittlungen erfährt die junge Walkerin wesentlich mehr über die Feen und ihre Geheimnisse, als es dem zurückhaltenden Volk lieb ist. Doch trotz Drohungen gegen sie, ermittelt Mercy weiter. Zumal Zee bald im Gefängnis sitzt und verdächtigt wird, die Morde begangen zu haben. Die Feen helfen dem alten Mann nicht. Sie sind froh, dass jemand verhaftet wurde und die Schnüffelei in ihrem Reservat aufhört. Doch sie haben nicht mit der couragierten Mercy gerechnet, die nicht klein beigibt. Sie weiß, dass ihr Mentor niemals solche Morde begangen haben kann. Mit Hilfe von Tad, Onkel Mike und ihren Werwolffreunden wühlt sie immer tiefer und bringt sich damit in tödliche Gefahr.Kommentar: Dies ist der mittlerweile dritte Band der Serie . Es hat einige Überzeugungsarbeit gekostet, mich zum Lesen dieser Serie zu bringen, da ich normalerweise klassische High Fantasy bevorzuge. Hier mache ich gerne eine Ausnahme. Die Geschichten sind nicht anspruchsvoll aber flüssig geschrieben und sehr unterhaltsam. Die sehr sympathischen widerkehrenden Charaktere veranlassen den Leser dazu, der Serie treu zu bleiben. Da Mercy hier auch endlich eine Entscheidung trifft, hört diese ewige Buhlerei um ihre Gunst (hoffentlich) endlich auf und man kann sich als Leser auf den Kriminalfall konzentrieren. Und der hat es in sich. Wenn sogar der uralte Zee dem Mörder in die Falle geht, muss es sich schon um einen ausgewachsenen Schurken handeln. Und auch Adam, Benn Samuel  und Derryl geraten dem Wahnsinnigen in den Weg. Was ist das für ein Mensch, dem nicht einmal die Kraft eines Werwolfs gewachsen ist.  Nachdem der Fokus in einem Band auf die Werwölfe  und danach auf die Vampire gelegt wurde, sind nun die Feen an der Reihe. Die Autorin greift hier die Legenden über die Feen auf und gestaltet sie neu. Mit ihrem Reservat haben sich die Feen ein neues Avalon geschaffen, keiner der Menschen ahnt, was sich hinter dem Zaun abspielt und nur wenigen Menschen wird der Zutritt dort gewährt. Auch Mercys Anwesenheit ist nicht unbedingt erwünscht aber die Feen beugen sich dem Wunsch von Zee und Onkel Mike, die bei Ihresgleichen hoch angesehen sind. Fazit: